Als Hommage an den einst traditionellen Mädchennamen ist Amrai die Namensgeberin der Amrai Suites – tief verwurzelt mit der Heimat und der Montafoner Kultur. Alte Materialien aus der Region erzählen von der lokalen Handwerkskunst ebenso wie die zarten Blüten und Blätter, die in jahrhundertealter Stickereikunst die dörfliche Tracht schmücken.

Doch Amrai hat auch eine andere Seite – stilvoll und modern bringt sie das noch junge Wellnesshotel ins Hier und Jetzt. So ist das Gebäudeensemble, bestehend aus Amrai und Amrais Bruder, ein architektonisches Highlight inmitten der traditionellen Häuser im beschaulichen Ort Schruns.

Wer zu Amrai auf Besuch kommt, lässt den Stress des Alltags direkt bei Betreten des Hauses hinter sich. Der Check-In wird mit einem Willkommensdrink an der Bar begleitet, so dass es ein Leichts ist, ab der ersten Sekunde zu entspannen. Und zu entdecken. Verspielte Details, stilvolle Möbel, alte Materialien und moderne Elemente – in jeder Ecke gibt es etwas zu sehen und zu bestaunen.

Dabei ist das Amrai ein Ort, wo es wie von selbst gelingt, Tempo rauszunehmen, langsamer zu machen und das Hier und Jetzt zu genießen. Gemütlich mit einem Drink am Feuer sitzend, mit einer Tasse Kaffee dem rauschenden Bach auf der Terrasse lauschend oder im warmen Wasser treibend die Berge beobachten. Fast unmerklich verzaubert Amrai ihre Gäste, die am liebsten noch vor dem Abschied ein Wiedersehen planen.

Schon von außen sticht die besondere Architektur der Amrai Suites ins Auge. Florale Blumenmotive im Holzrahmen zieren die Fassade der Amrai, wohingegen Amrais Bruder, das jüngere der beiden Gebäude, die moderne Interpretation der traditionellen Maisäßkultur widerspiegelt. Und auch im Inneren verschmelzen Materialien wie Glas, Stein, Holz und Kupfer gekonnt mit modernen Elementen und Möbeln.

Da Amrai das Montafoner Steinschaf liebt, werden die Zimmer und Suiten liebevoll „Schafgemach“ genannt. Von den kuscheligen Doppelzimmern bis hin zu den luxuriösen Suiten haben die Schafgemächer alle etwas gemein: sie sind hochwertig ausgestattet, spielen mit alten Materialien aus der Region und verschönern mit den zarten Blüten und Blättern der dörflichen Gebirgstracht die Einrichtung. Und auch das Steinschaf selbst darf auf den Zimmern nicht fehlen – in Form von Teppichen, Stoffen und flauschigen Anspielungen auf die vom Aussterben bedrohte Rasse. In den Zimmern von Amrais Bruder dominieren hingegen gedeckte Farben, helles Holz und dunkler Stein, kombiniert mit der historischen Montafoner Tracht die Räume. 

Im Detail unterscheiden sich die einzelnen Kategorien jedoch in ihrer Größe und Ausstattung. Vom Holzofen über Sauna bis hin zum privaten Außenpool erfüllen die Suiten so ziemlich jeden (Spa) Traum, den man sich nur vorstellen kann. Zwar lädt selbst das kleinste Schafgemach schon zum Träumen ein, wer kommt bei freistehender Panorama-Badewanne, Sauna mit Infrarotkabine, wohltemperierten Wasserbett sowie privatem Außenpool, Quellbad oder Whirlpool jedoch nicht ins Schwärmen?

Und dann gibt es noch jene Zimmer und Suiten mit versteckter Kitchenette, die – wie Schranktüren geöffnet – mit vollausgestatteter Küchenzeile plötzlich zu luxuriösen Selbstversorger-Appartements werden. Der erste Kaffee im Bett, während draußen die Morgensonne langsam hinter den Berggipfeln hervorblinzelt und das Plätschern der Litz von der Terrasse ins Zimmer dringt, wird dadurch zum Genuss.

Jetzt muss nur noch die durchaus schwere Entscheidung getroffen werden, in welchem Schafgemach man sich zum Schäfchenzählen bettet…

Bis dahin entführt Amrai im Stólla und im Maisäß-Spa in eine Welt voller Entspannung und Wohlbefinden. Ersterer ist eine Hommage an den Bergbau, der lange Zeit das Montafon prägte. Wie in einem Stollen wölbt sich das Kupfer über den Pool, geht über in Stein und kreiert so eine ganz mystische Atmosphäre. Doch nicht nur der Pool ist ein Highlight im Amrai Stólla. Während die Kupfr-Stoba und die Schwitz-Stoba zum Saunagang einladen, verschafft der Montafoner Eisnebel Abkühlung, bevor es im Warmbad wieder zum Aufwärmen oder in den kuscheligen Liegeboxen zum Entspannen geht.

In Amrais Maisäß-Spa, der sich am Dach von Amrais Bruder befindet, erwarten einen hingegen im Bienaschtock mit Schwebeliegen oder dem Heubóda mit Liegenischen mit Heuwänden ganz besondere Ruheräume. Geschwitzt wird hier oben in der Gipfl-Stoba oder Krüter-Stoba mit Blick auf die Montafoner Berge. Und dann ist da noch der Gipfelsee, ein überhängender, wohlig temperierter Infinity Pool, der einen den Bergen ganz nahe erscheinen lässt.

Guata Margat, wie man im Montafon zu sagen pflegt. Zum Start in den Tag wartet das Montafoner Schafmützenfrühstück mit vielen Wurst- und Käsespezialitäten, frisch gepressten Säften, Kaffee- und Teespezialitäten, frisch zubereiteten Eierspeisen, selbstgemachter Marmelade und frischer Milch vom Bauern. Und das bis 11 Uhr, so dass selbst Langschläfer ganz gemütlich in den Tag starten können.

Auch tagsüber bleibt die Küche nicht kalt. Zum einen kann man sich jederzeit eine Tasse Kaffee auf der Terrasse oder in der Lounge servieren lassen, zum anderen gibt es im Rahmen der Nachmittagsjause eine feine Auswahl an Wurst- und Käsespezialitäten, verschiedene Kuchen und ein warmes Gericht. Allzu viel sollte man davon aber nicht naschen, denn das kulinarische Highlight wartet abends auf die Gäste.

Denn dann lädt Amrai ein, in einer der gemütlichen „Stoba“ Platz zu nehmen. Umgeben von Fichtenholz schlemmt man sich in der Holz-Stoba nach Herzenslust durch die modern interpretierte Montafoner Küche. Oder nimmt Platz in der Grüne Stoba, wo man sich mitten im Grünen und mit Blick auf die Litz kulinarisch verwöhnen lässt. Romantisch verspielt sind die Kojen in der Blumenstoba, wo ein Meer aus Blüten von der Decke hängt. So oder so macht man mit seiner Platzwahl nichts falsch – denn Amrais Küche ist inspiriert von traditionellen Montafoner Spezialitäten, die mit Produkten von lokalen Lieferanten versehen und modern interpretiert werden.

Wer abends Lust auf Gegrilltes hat, ist hingegen im á la carte-Restaurant Kupfrgrill richtig. In stilvollem Ambiente wird hier an offener Küche gekocht, gebraten und gegrillt. So kann man dem Grillmeister dabei zusehen, wie er die feinen Filets über dem Feuer brutzelt, während man mit einem Drink auf den Tag anstößt.

Apropos Drink – Noch vor oder dann nach dem Dinner lädt die Bar in der Lobby ein, es sich mit einem Drink am Feuer gemütlich zu machen, den Tag ausklingen zu lassen oder Pläne für das nächste Bergabenteuer zu schmieden. 

Auf Skiern die Piste hinab, auf Schneeschuhen durch die verschneite Landschaft, auf zwei Kufen ins Tal – die Region bietet im Winter eine Vielzahl an Möglichkeiten, um die Montafoner Berge zu entdecken. Im Sommer warten hingegen türkise Bergseen, saftig grüne Almwiesen und ein schier endloses Netz an Wander- und Radwegen. Mit der zentralen Lage in Schruns sind die Amrai Suites dabei idealer Ausgangspunkt für einen Tag in den Bergen.

Ein Muss ist für uns ein Ausflug auf die Bielerhöhe an der Silvretta Hochalpenstraße. Von Partenen aus geht es zunächst mit der Vermuntbahn auf den Berg, wo einen bereits der Tunnelbus erwartet und auf einer landschaftlich reizvollen Fahrt mit bis zum Silvretta-Stausee nimmt. Hier oben lässt es sich nach Herzenslust Langlaufen, Winter- und Schneeschuhwandern, Skitouren gehen und sogar Skifahren (zumindest in kleinem Rahmen). Oder man genießt einfach die atemberaubende Landschaft bei einer Tasse Kaffee oder eine wohltuenden Knödelsuppe im Berggasthof Piz Buin.

Zudem bietet das Montafon zahlreiche idyllische Winterwanderwege. Einer davon führt etwa durch verschneite Wälder und unberührte Natur zur Alpe Innerkappell oder am Kristberg im Silbertal. Auch in manchen Skigebieten gibt es die Möglichkeit, eine Winterwanderung mit einer Hütteneinkehr zu kombinieren. So bringt einen die Versettla Bahn in wenigen Minuten hoch auf den Berg, wo man auf einem gemütlichen Wanderweg zum Gantakopf dem Skitreiben auf über 1.900 Metern Höhe zuschauen und anschließend zum Mittagessen auf die Nova Stoba einkehren kann. Am Golm hingegen führt die Maisäß Runde Matschwitz vorbei an alten Maisäßen.

Übrigens: Skipässe können im Winter direkt an der Rezeption erworben werden, im Sommer verrät Amrai ihren Gästen ihre liebsten Plätze abseits der typischen Touristenpfade. Und davon gibt es so viele, dass ein Urlaub allein bei weitem nicht ausreicht. 

EIN MUSS FÜR NATURLIEBHABER: EIN AUSFLUG AUF DIE BIELERHÖHE

MIT DER VERSETTLA BAHN INS SKIGEBIET SILVRETTA MONTAFON: